fencingtwins, das sind wir: Julia Richarda Ptaszynski und Louisa Friederika Ptaszynski. Wir sind Zwillingsschwestern, Jg.2000 kommen aus Bochum und wollen Euch auf diesen Seiten uns und unseren schönen Sport: das Sportfechten vorstellen.
Jetzt fragt Ihr Euch sicherlich zu aller Erst: “Wie seid ihr zum Fechten gekommen?” Das ist eine gute Frage auf die es eine ebenso gute wie einfache Antwort gibt: ZUFALL. Unser aller erster Kontakt mit Fechten ist schon lange her und passierte neben einem eigentlich geplanten Einkauf. Wir waren eigentlich alle unterwegs in einem Bochumer Einkaufszentrum, da wieder einmal unsere Füße gewachsen waren und die alten Schuhe nicht mehr passen wollten. Da waren wir 5 Jahre alt. In besagtem Einkaufszentrum fand zufälliger weise gerade eine Fechtdemonstration statt. Und statt unseren Eltern in den Schuhladen zu folgen, standen wir total fasziniert vor der aufgebauten Hochbahn. Als das Showgefecht zu Ende war und die Fechter ihre Masken abgenommen hatten, wir sehen konnten: das sind auch Mädchen, waren wir total begeistert. Unser Papa hat sich dann, als wir 8 Jahre waren, über die Bochumer Fechtvereine informiert und uns dann zum “Probegucken” zur FSG /RW mitgenommen. Da waren wir dann einige Male und es hat uns sehr gut gefallen.
Endgültig “infiziert” vom Fechtvirus waren wir dann im Dezember, als wir in Bochum uns den JWC Junioren Weltcup im Damenflorett angeschaut haben. Direkt nach den Weihnachtsferien haben wir uns bei unserem Fechtverein der Fecht- und Sportgemeinschaft Ruhr Wattenscheid e.V. Bochum ( FSG /RW ) angemeldet und trainieren seid dem regelmäßig. Seid 2009 nehmen wir an westfälischen Turnieren teil, um wie unser Trainer sagt: erste Erfahrungen zu sammeln. Das ist sicherlich einfacher gesagt als getan, wie ihr es Euch sicher vorstellen könnt. In jeder Runde treffen wir Schwestern irgendwann auf einandern und es kommt zum unausweichlichen “Geschwisterkampf”. Da ist es doppelt schwer, nach einem verlorenen Gefecht den Kopf frei zubekommen und sich auf den nächsten Gegner zu konzentrieren. Da müssen wir beide sicher noch kräftig “üben”.
Mehr aus “Spaß” haben wir zu Beginn 2010 begonnen zusätzlich Degen zu fechten. Das wir ausgerechnet hier gerade ziemlich erfolgreich sind, ist wirklich schön. Es bekräftigt uns aber auch in unserem Training und in der Einstellung unseres Trainer Peter Marduchajew, dass wir die beste Ausbildung erhalten, wenn wir beim Florett bleiben. Peter sollte es wissen, ist er doch mehrfacher Deutscher Meister und amtierender Europameister (40+) mit genau dieser Waffe: Florett.
Ebenfalls einen Riesen Spaß haben wir am Friesenkampf. Sport hat uns immer gut gefallen und wir sind immer “voll” dabei. Als es dann 2009 in unserem Verein hieß: Alte Traditionen wollen wir wiederbeleben, wer ist dabei?” Na wir! So haben wir und weitere Mitglieder unseres Vereins, dann im Spätsommer 2009 an unserem ersten Friesenkampf teilgenommen. Habt ihr das schon einmal erlebt? So einen abwechslungsreichen und vielfältigen Tag haben wir, Julia und Louisa Ptaszynski, lange nicht mehr erlebt.
Friesenkampf, dass ist Fechten, Schiessen, Laufen, Kugelstossen und Schwimmen......ein Riesenspaß und ein idealer Ausgleich. HIER könnt ihr mehr erfahren.
Im Folgenden könnt Euch (links, oben) unsere beiden sportlichen Lebensläufe anschauen.
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